Am 18. August 2006 um 12.59 Uhr ist unser Sohn Philip bei einem Unfall tödlich verletzt worden und noch am Unfallort verstorben. Dies war der schlimmste Tag in unserem Leben.
Folgender Artikel erschien am 19.08.2006 in der Heilbronner Stimme.
Welcher Schicksalsschlag sich für uns dahinter verbarg, kann man mit Worten nicht beschreiben. Völlig unerwartet wurde unser Philip schuldlos aus seinem jungen Leben gerissen ohne jegliche Chance für ihn oder für uns sich zu verabschieden.
Am 23.08.2006 erschien dann folgender ergänzender Artikel in der Heilbronner Stimme.
Obwohl in beiden Zeitungsberichten das Alter, bzw. der Geburtstag und auch der Name falsch angegeben waren, wusste jeder, dass es unser Philip war.
Wir waren inzwischen mehrere Male an der Unfallstelle, können aber immer noch nicht begreifen, dass, und wie, es dort zu diesem Unfall kommen konnte.
Es war ein schöner Tag und die Sonne schien. Ein riesiges Stoppschild und eine Haltelinie zeigen jedem Fahrer auf der Friedensstraße an, dass die Friedrichstraße vorfahrtsberechtigt ist und er hier warten muss. Die Vorfahrtstraße auf der Philip unterwegs war ist eine Einbahnstraße. Sie ist breit, übersichtlich und über mehrere hundert Meter hinweg einsehbar.
Keine Hindernisse versperrten die Sicht auf Philip. Trotzdem war Philip ohne Chance und musste
hier
auf dem grauen Asphalt der Friedensstraße sterben.
Warum?